„Musik ist für mich der Portschlüssel zu einer anderen Welt oder - anders gesagt - sie öffnet die Tür zu allen Geheimnissen und Obsessionen der Seele losgelöst von Raum und Zeit. Mein Instrument ist die Stimme. Mit ihr kann ich auf Reisen gehen und mich durch sie in andere Zeiten, Orte und Begebenheiten hineinversetzen und diesen Ausdruck verleihen - im Hier und Jetzt. In meinen Interpretationen geht es um Sehnsucht, um Abenteuerlust und den Ausdruck purer Freude und Neugier am Leben, um Melancholie, um die Facetten der Liebe und um das Streben nach Freiheit.“

Mirja hat sich auf das Interpretieren von keltischen Liedern, Folkrocksongs sowie Balladen aus aller Welt spezialisiert. Sie schreibt eigene Lieder in unterschiedlichen Stilrichtungen und entwickelt Konzertprogramme mit verschiedenen musikalischen Schwerpunkten. 

Musikalisch geprägt wurde sie besonders durch die Sängerinnen des Chanson, des Folk und des Jazz, die sie in ihrer Kindheit in sich aufgenommen und unermüdlich gesungen hat. Hinzu kamen der Unterricht ihres Akkordeonlehrers und die stimmliche Ausbildung ihrer Gesanglehrerin - einer Opernsängerin. Es folgte die Ausbildung zur staatlich geprüften Gymnastiklehrerin mit den Schwerpunkten Musik und Tanz, ein Musikstudium an der Universität Flensburg, in dessen Rahmen sie den Gesangs- und Instrumentalunterricht weiter vertiefte und sich mit den verschiedenen Musikepochen sowie mit der Musik der Troubadoure, barocken Arien und der Musik- und Zeitgeschichte der 20er/30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts beschäftigt hat. Mirja bereitet ihre Konzertprogramme intensiv mit befreundeten Pianisten und Gitarristen vor.

Seit Frühjahr 2017 arbeitet Sie mit dem Gitarristen Christoph Petermann zusammen. In dem Programm „Isle of Isla" begleitet Christoph sie bei ihren Interpretationen keltischer Lieder, Folksongs und Balladen auf der Gitarre. Auch fließen die Klänge von Akkordeon, Xylophon, Melodica, Tinwhistle, Handtrommel und Mandoline in das Programm mit ein.