Drones & Bellows

Drones & Bellows bestehen aus zwei Dänen, einem Deutschen und einer Schottin, die alle im deutsch-dänischen Grenzgebiet wohnen. Sie spielen schottische und irische Musik, die aber im Laufe des fünfzehnjährigen Bestehens der Gruppe immer stärker von ihrem eigenen, ganz persönlichen Stil geprägt wurde. Somit finden immer mehr Eigenkompositionen im Repertoire Platz, die nicht eindeutig in die schottisch-irische Schublade geschoben werden können.

Drones & Bellows spielen nicht nur im Grenzbereich, sondern überall in Dänemark und Deutschland, und haben dabei auf vielen Folkfestivals gespielt.

 

Nachdem 1997 die CD „Song of the Chanter” entstand, bekam die Gruppe großen Aufwind durch die Zusammenarbeit mit Brian McNeill, dem langjährigen Frontmann der legendären Battlefield Band, die ihren Anfang in der Produktion der zweiten CD „Bothwell” nahm. Seitdem treten sie regelmäßig mit Brian McNeill auf und es entstand die dritte CD „The Dancing Dog”.

 

Obwohl auf sehr vielen Instrumenten gespielt wird, nimmt die Gruppe ihren Namen von den Bordunpfeifen (Drones) der kleinen schottischen Lowland Pipes und dem Blasebalg (Bellows) der zweireihigen Harmonika, die sich im Laufe eines Konzertes häufig duellieren und für ausgelassene Tanzstimmung sorgen.

 

Das Repertoire von Drones & Bellows ist eine bunte Mischung aus allerlei Tanzstücken und Liedern. Das Material ist zum Teil traditionell, zum Teil neueren Datums und zum Teil selbst komponiert. Typisch für das gesamte Repertoire aber sind die eigenen Arrangements und der unverwechselbare Drones & Bellows Sound. Neben handgemachter Musik und der ausgelassenen Spielfreude auf Konzerten bieten die Drones & Bellows auch ein kleines Tanz-Set an, bei dem sich jeder in die schottische Tanzweise einführen lassen kann.

 

„Das Schöne an dieser Band ist der besondere Sound, den sie entwickelt haben - nicht ganz keltisch, nicht ganz dänisch ... Für mich als Kritiker steht fest, dass Drones & Bellows in der schottischen Stilart spielen, aber man findet auch etwas anderes in der Spielart und der Stimmung, die diese erzeugt. Sie haben ohne Zweifel zu ihrem eigenen, ganz speziellen Sound gefunden.”

GMR - Green Man Review, Boston USA