Selbstgeschraubte Lieder und Melodien aus den Zwischen(t)räumen der Weite
Der holsteiner Regen trommelt 'nen krummen Beat auf das Blechdach, als wir in das Zwielicht der windschiefen Scheune treten. Da steht sie, die alte DUX, Baureihe 7/8, lackiert in Blue-Note, Pentatonik-Getriebe und die Sitze bezogen mit bestem Harris-Tweed.
Kerstin startet den Motor und fährt im 3/4 an. Roland findet im Handschuhfach den Atlas für musikalische Abwege und bittet Kerstin in den 4/4 hochzuschalten.
Der Motor, gekühlt mit irischer Seeluft, schnurrt, als die DUX aus der norddeutschen Tiefebene in skandinavische Weiten und südosteuropäische Höhen braust. Verena fängt auf Kurzwelle alten amerikanischen Swing und Bluegrass ein und Nils kümmert sich während der Breaks um das Tuning und den Verjazzer.
Das Quartett DUX spielt selbstgeschraubte Lieder und Melodien aus den Zwischen(t)räumen der Weite. Musik mit Patina und PS, Synkopen und Drive, daxfrech und ausgefuxt mit Witz und Laune.
Besetzung:
Kerstin Lorenzen: Akkordeon, Saxophon, Whistles und Gesang
Roland Lorenzen: Tenorgitarre, Mandoline, Kalimba und Gesang
Verena Pieper: Fiddle und Gesang
Nils Pieper: Gitarre, Gesang